Früher war alles besser
2022, Installation
„Früher war alles besser“, eine Installation mit technisch veralteten Geräten, denen eine nostalgische Verklärung anhängt: ein schwarz-weiß Fernseher, ein Ghettoblaster und ein Apple Macintosh. Sie sind Reminiszenz für all jene, die die Zeit anhalten wollen, die sich großen gesellschaftlichen Umbrüchen entgegenzustellen versuchen und einem allgemeinen Wissenschafts-Misstrauen verfallen sind. Der Titel ist der Slogan einer Gruppierung von Menschen, die Veränderung negativeren indem sie die Vergangenheit glorifizieren.
Auf gepackten Koffern
2022, Installation
Auf gepackten Koffern
Eine Installation von Bianca Wickinghoff, ausgestellt in der Galerie Clowns & Pferde, aus der Werksreihe 'Stop and go!' für das Stipendiumsprojekt 'Kunst und Leid', gefördert durch das Land NRW.
#zerowasteart
Wie können wir Wegwerfprodukte vermeiden und Verpackungen reduzieren? #ZEROWASTEART präsentiert eine Ausstellung, die als Impulsgeber wirken will. Mit den Mitteln der Kunst regen wir zur Auseinandersetzung mit dem Thema Vermüllung unserer Erde an und ermuntern zum Umdenken. >> https://zerowasteart.de
Licht am Ende des Tunnels (2020/21)
Das Licht am Ende des Tunnels
Eine Installation in Kooperation mit André Schiegler, in der Galerie Clowns & Pferde mit Förderung des Landes NRW
Keine Corona-Pause!
In den Jahren der Pandemie gab es vielfältige Aktionen in und vor der Galerie, Installationen sind entstanden, die durch die Schaufenster betrachtet werden konnten. Auch in den Fenstern vom Theater der leere Raum lief im Winter 2020 ein visuelles Projekt, dort durfte ich gemeinsam mit den Künstlerkoleg:innen ein Lichtbild gestalten. Der neu gegründete Verein Clowns & Pferde e.V. veranstaltete mit Fördermitteln des Landes NRW Konzerte und Performances.
'Sendeschluss' ist eine eigene Arbeit aus der Gruppen-Ausstellung 'The last days of Eiland 6' (Gesamt-Kuration Bianca Wickinghoff)
remember me (2019)
Für die Gemeinschaftsausstellung 'Zustandsraum', mit Maike Dähn und Markus Koch, entstand die begehbare Raum-/Video-Installation 'Remember me'.
Tinas Kismet (2018)
Tinas Kismet
eine Talkperformance der Gruppe Gesprächsbereitschaft
"Wo doch gerade unter dem Asphalt geträumt wird, verbreitet die Gruppe Gesprächsbereitschaft frohe, post-komplexe, therapeutische, karnavaleske und psychtronische Botschaften. Die dreiteilige Reihe TINAS KISMET stellt mündige Antworten auf verständnisverarmte Schicksalhaftigkeit aus. Die Gruppe Gesprächsbereitschaft war mit dem Happening "Finow - Das Ende ist jetzt" unterwegs. Diesmal mit von der Partie: Bianca Wickinghoff, Klaus Steffen, Xenia Ende (Joscha X Ende), Victoria Nyctophilia, Anabel Jujol, Mizgina Rengin. Einen Eindruck der bisherigen Arbeit findet ihr unter www.finow.org"
KunstWERK (2017)
'KunstWERK', performative Installation auf dem Kongress
Wem gehört die Kunst? ist ein Projekt, das aus gemeinsamen Ideen von Menschen aus dem Netzwerk X, dem Ringlokschuppen Ruhr und Urbane Künste Ruhr entstanden ist. Dabei wurde, wird und soll ein politischer Diskurs aufgegriffen, geführt und weitergedacht werden, der sich mit der (aktuellen) politischen Situation, mit dem Stellenwert der Kunst und der Lebens- und Arbeitsrealität von Künstler_innen in unserer Gesellschaft auseinandersetzt, um so zu mehr Mit- und Selbstbestimmung zu gelangen.
Um diesen Fragen nachzugehen wurde vom 24.-26. Februar 2017 ein Kongress durchgeführt, zu dem Künstler_innen, Kreative, sozial Engagierte, politische Aktivist_innen und (sozio-) kulturell Interessierte eingeladen waren.
Küchenpsychologie (2016)
'Küchenpsychologie', eine performative Installation
Sie reden ich höre zu: 15 Minuten/10€
Gesprächstherapie und moderne Küchengeräte
Das Raucherzimmer (2015)
Ausstellung mit Objekten von Markus Koch in der performativen Installation von Bianca Wickinghoff
und 100 Aschenbecher aus der Sammlung Sommer
Das schöne Raumschiff kehrt zurück (2015)
'Das schöne Raumschiff kehrt zurück'
performative Installation der Gruppe 128byte
Im Jahr zuvor (2014) hatte das Raumschiff C74 angedockt an der Galerie Clowns & Pferde – 12 Monate später erhielten wir einen Notruf von einem fernen Planeten... Die Fortsetzung der Geschichte ist ein analoges Point&Click Adventure, die Besucher müssen das Geheimnis des Planeten enträtseln: warum sind alle seine Bewohner verschwunden? Eine Videobotschaft gibt erste Hinweise. Im Raum müssen Aufgaben gelöst und Zahlen gefunden werden, die das Schloss zu dem, im Sandboden gefundenen Behältnis öffnen. Was wird die darin befindliche Videobotschaft für eine Lösung bringen? Ist es die erhoffte Rettung der Menschheit?
c74 was a room-in-room installation built by the group 128byte, showing a space ship in a distant future - a future that never has happend. The space ship was packed with different stations the viewer could engage with - from communication to captains chair to sickbay and even more.
Jerusalem (2013)
Jerusalem 2013 ist ein Remake der allerersten Installation von Bianca Wickinghoff, die 2005, während des Studiums bei Frau Prof. Celia Caturelli, an der FH-Düsseldorf entstand.
2013 gab es eine Neuauflage der Arbeit. Viele Bestandteile der alten Arbeit finden sich im Detail wieder, aber auch das Installations-Prinzip mit den Elementen zu arbeiten, die der Raum bietet (hier aus dem Lager der Galerie) sollten eingehalten werden. Hinzu kamen Sperrmüll-Funde, Gegenstände die ihre eigene Geschichte mitbrachten, die schon eine Reise hinter sich hatten, wurden zum Bau des Schiffes verwendet. Und schließlich einiges aus meiner Sammlung. Manche Gegenstände warten Jahre auf ihren Auftritt, andere erscheinen wie ein Zitat öfter in verschiedenen Arbeiten. In der Installation finden sich, wie immer auch versteckte Andeutungen, augenzwinkernde Ironie und Bezüge zu den Themen Glauben und Ethik und dem Menschsein.
Jerusalem (2005), FH Düsseldorf
Jerusalem (2005), FH Düsseldorf
Jerusalem (2005), FH Düsseldorf
Jerusalem (2005), FH Düsseldorf
Jerusalem (2005), FH Düsseldorf
Jerusalem (2005), FH Düsseldorf, 3-tägige Performance in der Installation
Jerusalem (2005), FH Düsseldorf
Jerusalem (2005), FH Düsseldorf
Jerusalem (2005), FH Düsseldorf
Jerusalem (2005), FH Düsseldorf
Jerusalem (2005), FH Düsseldorf
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